Russland und die Ukraine –
Einführung in eine Beziehungsgeschichte
Referentin
Prof. Dr. Ricarda Vulpius
Zeit & Ort
18.30 Uhr
im Festsaal des Hauses der Kirche/Dreikönigskirche Dresden, Hauptstraße 23, 01097 Dresden
Frau Prof. Dr. Ricarda Vulpius ist Professorin für Osteuropäische und Ostmitteleuropäische Geschichte an der Universität Münster. Sie studierte Osteuropäische Geschichte, Politikwissenschaft, Slawistik und Philosophie in Freiburg im Breisgau, in Irkutsk sowie in Berlin. In ihrer 2005 erschienenen Promotionsarbeit (Nationalisierung der Religion. Russifizierungspolitik und ukrainische Nationsbildung – 1860–1920) sowie in ihrer 2020 erschienenen Habilitationsarbeit (Die Geburt des Russländischen Imperiums. Herrschaftskonzepte und -praktiken im 18. Jahrhundert) befasste sich Frau Vulpius mit den beiden Nachbarländern, die angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine seit dem 24. Februar 2022 im Zentrum unserer Aufmerksamkeit stehen. Frau Vulpius ist Gründungsmitglied der 2014 gebildeten Deutsch-Ukrainischen Historikerkommission. Seit dem Beginn des russischen Großangriffs auf die Ukraine hat sich Frau Vulpius in zahlreichen Rundfunkbeiträgen und Zeitungsartikeln zu den Wurzeln des Konflikts geäußert. Diese Wurzeln reichen weit und tief in die Geschichte Russlands und der Ukraine zurück.
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